Eigenschaften des A1

  1. Flexibles Silikon: für den Behandlungsbeginn bei schwereren Fällen; für mehr Patientenkomfort und leichtere Eingewöhnung

  2. Zahnrinnen: ordnen die Frontzähne ein

  3. Zungentrainer: trainiert die Zungenposition

  4. Lip-Bumper: trainiert die Unterlippe

  5. Atemlöcher: unterstützen die Umgewöhnung auf die korrekte Nasenatmung

So funktioniert das A1

Myobrace A1
Myobrace for Adults™ ist ein dreistufiges System kieferorthopädischer Apparaturen speziell zur Korrektur oraler Habits, das zugleich Problemen bei der Kieferentwicklung im Ober- und Unterkiefer entgegenwirkt.Die A1-Apparatur sorgt für die Korrektur von Habits und bietet eine initiale Stellungskorrektur.Sie besteht aus einem weichen und flexiblen Material, das sich sehr unterschiedlichen Kieferformen und Zahnfehlstellungen anpasst. Das weiche Material ermöglicht eine bessere Retention und mehr Patientenkomfort in der Anfangsphase der Behandlung.  Die A1-Apparatur wird in den Größen „normal“ und „groß“ angeboten.

MRCist ein Pionier bei der Anwendung von Apparaturen zur Korrektur myofunktioneller Gewohnheiten bei Kindern, die noch wachsen. Der Erfolg von MRC-Apparaturen bei der Korrektur von Zahnfehlstellungen ohne Zahnspange ist gut belegt.Diese Behandlungsmethode kann bei Kindern in der Wachstumsphase auch zu einer besseren Entwicklung des Gesichts führen.Die entscheidenden Elemente bei dieser Therapieform sind die Korrektur von Position und Funktion der Zunge, das Erzielen einer korrekten Nasenatmung und ein Umtrainieren der oralen Muskulatur, die so eine korrekte Funktion erlernt.

Die Myobrace®-Apparaturen trainieren die Zunge effektiv darin, die korrekte Position am Oberkiefer einzunehmen, trainieren die orale Muskulatur um und üben leichte Kräfte zur Ausrichtung der Zähne aus.

Patientenauswahl
Das A1 ist die weichste Apparatur des Systems Myobrace for Adults™.Es eignet sich daher als Initialbehandlung zum Abstellen myofunktioneller Habits bei Patienten, die aufgrund starker Engstände oder aus Gründen des Komforts eine flexiblere Apparatur benötigen.

Gebrauchsanweisung

Das A1 muss 1–2 Stunden täglich tagsüber und nachts beim Schlafen getragen werden. Dabei sind stets diese einfachen Schritte zu beachten:

• Die Lippen sollen außer beim Sprechen stets geschlossen sein.
• Die Atmung soll durch die Nase erfolgen, um die Entwicklung des Ober- und Unterkiefers zu unterstützen und einen korrekten Biss zu erzielen.
• Beim Schlucken soll keine Aktivität der Lippen stattfinden, wodurch sich die Frontzähne korrekt entwickeln können.

Reinigung des Myobrace A1
Die Patienten sollen das A1 jedes Mal, wenn sie es aus dem Mund nehmen, unter fließendem warmem Wasser reinigen.Zur ordnungsgemäßen Reinigung sollen zweimal wöchentlich die Myoclean™ Reinigungstabletten angewendet werden, die speziell für MRC-Apparaturen empfohlen sind.

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Anwendung

Therapieziele und Indikationen:

• zur Behandlung von Dysgnathien bei erwachsenen Patienten
• leichte bis mittlere Engstände der Ober- und Unterkieferfront
• Behandlung von Rezidiven der Frontzahnausrichtung nach kieferorthopädischer Behandlung mit festsitzenden Apparaturen
• mittelgradige Klasse-II-Dysgnathie, 1 und 2


Folgeapparatur

A2.

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Wichtige Erfolgsfaktoren

Die Schritte zu einer regelrechten dentalen und fazialen Entwicklung:

• geschlossene Lippen
• Nasenatmung
• keine Lippenaktivität beim Schlucken

Myofunktionelle Habits wie ein unphysiologisches Schluckmuster und Mundatmung sind die wichtigsten Ursachen von Zahnfehlstellungen und einer ungünstigen Kieferentwicklung.Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die Korrektur dieser myofunktionellen Habits die faziale und dentale Entwicklung verbessert.

Hierzu ist bei herausnehmbaren Apparaturen natürlich die Mitarbeit des Patienten entscheidend.Deshalb ist es wichtig, nur motivierte Patienten bzw. Eltern für diese Therapie auszuwählen.Falls die Motivation des Patienten problematisch ist, sollte eine Therapie mit festsitzenden Apparaturen erwogen werden.

Kieferexpansion

Bei schwereren Fällen mit Unterentwicklung des Kiefers können Apparaturen wie das Bent-Wire-System™ (BWS™) nach Farrell bzw. ein Biobloc erforderlich sein, um den Kieferbogen aufzudehnen.Ein Vorteil beim BWS™ ist die Möglichkeit, es in Verbindung mit dem x anzuwenden. MRC hat außerdem mit Myolay™ ein Verfahren zur Kieferentwicklung mithilfe von Kompositaufbauten entwickelt.

Weitere Informationen zum BWS™ und zu Myolay™ erhalten Sie hier.