Mittelhartes Polyurethan: sorgt für eine bessere Kieferentwicklung
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Bessere Kieferentwicklung und Zahnstellungskorrektur für Erwachsene
Myobrace for Adults™ ist ein dreistufiges System kieferorthopädischer Apparaturen für die bleibenden Zähne.Viele der bewährten Konstruktionsprinzipien von MRC-Apparaturen sind in die Myobrace for Adults™-Serie eingeflossen, zum Beispiel Funktionen zur Korrektur oraler Habits und der Einsatz leichter Kräfte zur Korrektur der Zahnstellung.
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Eigenschaften des A2
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Mittelhartes Polyurethan: sorgt für eine bessere Kieferentwicklung
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Zahnrinnen: ordnen die Frontzähne ein
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Zungentrainer: trainiert die Zungenposition
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Lip-Bumper: trainiert die Unterlippe
So funktioniert das A2
Myobrace A2
Myobrace for Adults™ ist ein dreistufiges System kieferorthopädischer Apparaturen speziell zur Korrektur oraler Habits, das zugleich Problemen bei der Kieferentwicklung im Ober- und Unterkiefer entgegenwirkt.Die A2-Apparatur sorgt sowohl für die Entwicklung des Kiefers als auch für die Korrektur von Habits und Zahnfehlstellungen.Sie besteht aus einem Polyurethan mittleren Härtegrads. Somit entwickelt sie den Kiefer und übt geringe Kräfte auf die Zähne aus, deren Stellung dadurch verbessert wird.Die A1-Apparatur wird in den Größen „normal“ und „groß“ angeboten.
MRCist ein Pionier bei der Anwendung von Apparaturen zur Korrektur myofunktioneller Gewohnheiten bei Kindern, die noch wachsen. Der Erfolg von MRC-Apparaturen bei der Korrektur von Zahnfehlstellungen ohne Zahnspange ist gut belegt.Diese Behandlungsmethode kann bei Kindern in der Wachstumsphase auch zu einer besseren Entwicklung des Gesichts führen.Die entscheidenden Elemente bei dieser Therapieform sind die Korrektur von Position und Funktion der Zunge, das Erzielen einer korrekten Nasenatmung und ein Umtrainieren der oralen Muskulatur, die so eine korrekte Funktion erlernt.
Die Myobrace®-Apparaturen trainieren die Zunge effektiv darin, die korrekte Position am Oberkiefer einzunehmen, trainieren die orale Muskulatur um und üben leichte Kräfte zur Ausrichtung der Zähne aus.
Patientenauswahl
Das A2 besteht aus stabilem Polyurethan und eignet sich für Fälle mit leichten Dysgnathien.Das härtere Material des A2 soll nach dem A1 angewendet werden, da es höhere Kräfte zur Einordnung der Frontzähne ausübt.
Gebrauchsanweisung
Das A2 muss 1–2 Stunden täglich tagsüber und nachts beim Schlafen getragen werden. Dabei sind stets diese einfachen Schritte zu beachten:
• Die Lippen sollen außer beim Sprechen stets geschlossen sein.
• Die Atmung soll durch die Nase erfolgen, um die Entwicklung des Ober- und Unterkiefers zu unterstützen und einen korrekten Biss zu erzielen.
• Beim Schlucken soll keine Aktivität der Lippen stattfinden, wodurch sich die Frontzähne korrekt entwickeln können.
Reinigung des Myobrace A2
Die Patienten sollen das A2 jedes Mal, wenn sie es aus dem Mund nehmen, unter fließendem warmem Wasser reinigen.Zur ordnungsgemäßen Reinigung sollen zweimal wöchentlich die Myoclean™ Reinigungstabletten angewendet werden, die speziell für MRC-Apparaturen empfohlen sind.
Anwendung
Therapieziele und Indikationen:
• zur Behandlung von Dysgnathien bei erwachsenen Patienten
• leichte bis mittlere Engstände der Ober- und Unterkieferfront
• Behandlung von Rezidiven der Frontzahnausrichtung nach kieferorthopädischer Behandlung mit festsitzenden Apparaturen
• mittelgradige Klasse-II-Dysgnathie, 1 und 2
Folgeapparatur
A3.
Wichtige Erfolgsfaktoren
Die Schritte zu einer regelrechten dentalen und fazialen Entwicklung:
• geschlossene Lippen
• Nasenatmung
• keine Lippenaktivität beim Schlucken
Myofunktionelle Habits wie ein unphysiologisches Schluckmuster und Mundatmung sind die wichtigsten Ursachen von Zahnfehlstellungen und einer ungünstigen Kieferentwicklung.Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die Korrektur dieser myofunktionellen Habits die faziale und dentale Entwicklung verbessert.
Hierzu ist bei herausnehmbaren Apparaturen natürlich die Mitarbeit des Patienten entscheidend.Deshalb ist es wichtig, nur motivierte Patienten bzw. Eltern für diese Therapie auszuwählen.Falls die Motivation des Patienten problematisch ist, sollte eine Therapie mit festsitzenden Apparaturen erwogen werden.