Bei diesem 7-jährigen Mädchen mit einem extremen offenen Biss standen die Zähne stark lückig. Ihre Eltern waren natürlich besorgt und wollten mit der Behandlung nicht warten. Das „Nachher“-Bild (oben rechts) zeigt die Patienten im Alter von 10 Jahren. Dieses Ergebnis wurde erzielt, bevor die Patientin das Alter erreicht hatte, in dem eine konventionelle festsitzende KFO-Behandlung mit Brackets bzw. Extraktionen in der Regel empfohlen wird. Die Behandlung wurde ausschließlich mit Trainer™ und Myobrace®-Apparaturen abgeschlossen.
Dieses Kind stellte sich im Alter von 5 Jahren im späten Milchgebiss mit einem ausgeprägten offenen Biss und einem sehr schmalen Oberkiefer vor. Beachten Sie die V-Form der Kieferfront. Der Patient wurde mit dem Infant Trainer™ und anschließend mit dem T4K® behandelt.
Der offene Biss wurde vor der Eruption der bleibenden Zähne geschlossen, wodurch die weitere kieferorthopädische Behandlung weniger komplex war. Bemerkenswert ist die Verbesserung der Oberkieferform, die durch das Abstellen des habituellen Zungenpressens und die Korrektur der Zungelage in Ruhe erzielt wurden.
Dieser Patient stellte sich im Alter von 6 Jahren mit einer Klasse-III-Dysgnathie in der Zahnklinik vor. Den Eltern war zuvor mitgeteilt worden, dass die einzige Behandlungsoption in einer chirurgischen Intervention nach Abschluss des Wachstums bestünde.
Die Behandlung erfolgte mithilfe des T4K® und anschließend mit dem i-3® kombiniert mit den schiefen Ebenen von Myolay™, um die UK-Position zu verändern und gleichzeitig die myofunktionellen Habits abzustellen.
Im Ergebnis zeigt sich eine vollständige Korrektur des anterioren Kreuzbisses – eine spätere chirurgische Intervention ist nicht notwendig.
Dieser Fall stellte sich mit leichten Engständen in der Phase des späten Wechselgebisses im Alter von 11 Jahren vor.
Gut sichtbar sind die V-Form des Zahnbogens und die Mittellinienverschiebung, die typisch für die abgesenkte Haltung des anterioren Zungenbereichs bei Mundatmung sind. Zur Behandlung wurden das BWS™ zunächst mit dem K1 und anschließend mit dem T2, T3 und T4 eingesetzt. Es waren keine Brackets und keine Retainer notwendig.
Bei diesem Fall handelt es sich um eine extreme Klasse-II/2-Dysgnathie im Frühstadium der bleibenden Zähne. Es liegt eine Bukkalverlagerung der Eckzähne im Ober- und Unterkiefer bei starkem Deckbiss vor. Im Allgemeinen wäre dieser Fall ein möglicher Kandidat für Extraktionen aufgrund des Alters des Patienten und der schwergradigen Dysgnathie. Der Fall wurde ohne festsitzende Apparaturen und ohne Extraktionen behandelt mithilfe einer Kombination des BWS™ zuerst mit dem K1, dann mit dem K2 und anschließendem Finishing mit T3 und T4. Hierdurch wurden das Vorwärtswachstum des Oberkiefers gefördert, Platz für die UK-Schneidezähne geschaffen und die Engstände in der UK-Front aufgelöst. Eine weitere Regulierung der Zahnstellung im Oberkiefer wäre mithilfe einer festsitzenden Apparatur innerhalb von 3–6 Monaten zu erzielen gewesen, doch der Patient war mit der Zahnstellung so zufrieden.
Bei diesem Fall handelte es sich um einen 12-Jährigen mit starkem Deckbiss und verengtem Oberkiefer im Stadium des späten Wechselgebisses. Das Kind war Mundatmer, was typischerweise diese Art der Dysgnathie verursacht. Zur Behandlung wurden das BWS™ zunächst mit dem K1 und anschließend mit dem K2, T3 und T4 eingesetzt. Bemerkenswert ist die deutliche Verbesserung des Deckbisses ohne Einsatz einer Mechanik zur Öffnung der Vertikaldimension. Die verbesserte Bogenform im OK und die Verbesserung des Deckbisses sind in erster Linie darauf zurückzuführen, dass mit Myobrace® der Atemmodus und die Zungenposition korrigiert wurden. Hinweis: Das rote Komposit wurde eingesetzt, um die Position des BWS™ zu erhalten und wurde bei Behandlungsende entfernt.
Ein Kind im frühen Stadium der bleibenden Zähne mit leichten Engständen im Oberkiefer und nicht korrekt eruptierenden Eckzähnen. Es ist zu beachten, dass das Kind Mundatmer ist, was die Hauptursache der Unterentwicklung des Oberkiefers ist.
Die Behandlung wurde mit dem BWS™ in Kombination mit dem K1 begonnen und mit dem K2, T3 und T4 fortgeführt. Bemerkenswert ist hier die Verbesserung der Bogenform – ein Effekt, der auf das Abstellen der Mundatmung und die Korrektur der Zungenposition zurückzuführen und eine der Hauptwirkungen des Myobrace® -Systems ist.
Dieser 9-jährige Patient hatte einen starken Kreuzbiss, der zu einem Platzverlust für die durchbrechenden seitlichen Schneidezähne und Eckzähne führte.
Die Behandlung wurde mit dem Biobloc Stage 1 durchgeführt, um den Kreuzbiss zu überstellen. Anschließend wurde mit dem BWS™ mit K1 zur weiteren Kieferentwicklung und myofunktionellen Therapie behandelt. Man beachte, dass diese frühe interzeptive Therapie ausreichend Platz für die eruptierenden Zähne geschaffen und eine stabile Klasse-I-Verzahnung mit korrigierter Mittellinie erzielt hat.
Dieser Fall mit frühem Wechselgebiss betrifft einen offenen Biss und die damit assoziierte Dysgnathie, die in erster Linie auf Daumenlutschen und späteres Zungenpressen zurückzuführen ist.
Die Behandlung erfolgte mit dem T4K® und einer konsequenten Patientenführung als Unterstützung beim Abstellen der Habits (Daumenlutschen und Zungepressen). Anschließend wurde mit dem K2 zur weiteren Kieferentwicklung behandelt. Man beachte den Lückenschluss in der Oberkieferfront und die verbesserte Zahnstellung in der Unterkieferfront. Dabei handelt es sich um den Effekt der Korrektur der myofunktionellen Habits, die das Myobrace-System™ leistet.
Dieser Patient stellte sich mit starken Engständen in der Ober- und Unterkieferfront im frühen Wechselgebiss vor. Den Eltern wurde erklärt, dass später möglicherweise Extraktionen und eine festsitzende Apparatur notwendig wären. Um dies zu vermeiden, entschieden sie sich für eine frühzeitige interzeptive Therapie. Dieser Engstand ist typisch für Kinder mit Mundatmung und infantilem Schluckmuster. Diese Habits zu korrigieren, sobald sie entdeckt werden, muss höchste Priorität haben.
Zur Behandlung wurden das BWS™ mit dem T4K® und anschließend das K2, T3 und T4 eingesetzt. Abschließende, kleinere Korrekturen wurden mit durchsichtigen Aligner-Schienen erzielt. Bemerkenswert ist hier die Verbesserung der Bogenform im Oberkiefer und die nahezu perfekte Einordnung der seitlichen OK-Schneidezähne ohne festsitzende Apparaturen oder Extraktionen.
Dieser Patient stellte sich im Stadium des frühen Wechselgebisses mit Lücken, die typisch für anteriores Zungenpressen sind, in der Zahnklinik vor. Die Therapie erfolgte mit dem T4K® und danach mit dem K2. Man beachte die Verbesserung der Kieferform durch die Korrektur der Zungenposition und –funktion. Außerdem wurden durch die Anwendung des Myobrace K2 und die Korrektur der myofunktionellen Habits die Lücken geschlossen.
Weitere Fallstudien finden Sie auch im Bereich „Unsere Apparaturen“ auf dieser Website.